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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97 (https://dejure.org/1999,7184)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 15.04.1999 - 3 K 36/97 (https://dejure.org/1999,7184)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 15. April 1999 - 3 K 36/97 (https://dejure.org/1999,7184)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Datenbank zur Rechtsprechung im Kommunalrecht

    Reichweite des bauplanungsrechtlichen interkommunalen Abstimmungsgebots

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang einer interkommunalen Abstimmung; Ungültigkeit einer Satzung wegen Verstoßes gegen die Genehmigungspflicht eines Bebauungsplans; Rechtmäßigkeit einer Sondergebietsausweisung; Schutz des einzelnen Gewerbetreibenden vor wirtschaftlicher Konkurrenz durch das ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 2 Abs. 2, § 1 Abs. 6, § 214 Abs. 1, 3
    Abstimmungsgebot, großflächiger Einzelhandelsbetrieb, Möbelmarkt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2000, 826
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Aus diesem rechtlichen Zusammenhang folgt, daß es der zwischengemeindlichen Abstimmung - unabhängig davon, ob bei der Nachbargemeinde bereits Bauleitpläne oder doch bestimmte planerische Vorstellungen bestehen - immer dann bedarf, wenn "unmittelbare Auswirkungen gewichtiger Art" in Betracht kommen (BVerwG, Urteil vom 08.09.1972 - BVerwG IV C 17.71 -, BRS 25 Nr. 14; Urteil vom 15.12.1989 - BVerwG 4 C 36.86 -, BVerwGE 84, 209).

    Begründet eine gemeindliche Bauleitplanung die Annahme, daß die Nachbargemeinde mit Folgelasten zu rechnen hat, weil ihre bestehenden Einrichtungen der Daseinsvorsorge bei Verwirklichung der Planung den Bedarf nicht mehr befriedigen könnten (BVerwG, Urteil vom 08.09.1972, a.a.O.) und deshalb ausgebaut werden müßten, so lägen städtebauliche Auswirkungen vor.

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Bei der erforderlichen konkreten Betrachtungsweise (siehe dazu: BVerwG, Urteil vom 21.08.1981 - 4 C 57.80 -, BVerwGE 64, 33; Beschluß vom 20.01.1992 - 4 B 71/90 -, NVwZ 1992, 663; Beschluß vom 20.01.1995 - 4 NB 43/93 -, NVwZ 1995, 692) ist ein solcher Einfluß vorliegend nicht anzunehmen.

    Das ist etwa der Fall, wenn sich der Planungsträger von einem unzutreffend angenommenen Belang hat leiten lassen und andere Belange, die das Abwägungsergebnis rechtfertigen könnten, weder im Bauleitplanverfahren angesprochen noch sonst ersichtlich sind (BVerwG, Urteil vom 21.08.1981, a.a.O.).

  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Erst recht ist die Gemeinde, in deren Gebiet der Gewerbetreibende angesiedelt ist, nicht befugt, dessen Interessen als dessen Sachwalter im Bebauungsplanverfahren rechtlich durchzusetzen (vgl. allgemein BVerfG, Beschluß vom 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80 -, BVerfGE 61, 83, 103).
  • BVerwG, 15.12.1989 - 4 C 36.86

    Interkommunales Abstimmungsgebot bei einem Schlachthofvorhaben im Grenzgebiet

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Aus diesem rechtlichen Zusammenhang folgt, daß es der zwischengemeindlichen Abstimmung - unabhängig davon, ob bei der Nachbargemeinde bereits Bauleitpläne oder doch bestimmte planerische Vorstellungen bestehen - immer dann bedarf, wenn "unmittelbare Auswirkungen gewichtiger Art" in Betracht kommen (BVerwG, Urteil vom 08.09.1972 - BVerwG IV C 17.71 -, BRS 25 Nr. 14; Urteil vom 15.12.1989 - BVerwG 4 C 36.86 -, BVerwGE 84, 209).
  • BVerwG, 20.01.1995 - 4 NB 43.93

    Normenkontrollverfahren - Bebauungsplan - Antragsbefugnis - Entscheidungsformel -

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Bei der erforderlichen konkreten Betrachtungsweise (siehe dazu: BVerwG, Urteil vom 21.08.1981 - 4 C 57.80 -, BVerwGE 64, 33; Beschluß vom 20.01.1992 - 4 B 71/90 -, NVwZ 1992, 663; Beschluß vom 20.01.1995 - 4 NB 43/93 -, NVwZ 1995, 692) ist ein solcher Einfluß vorliegend nicht anzunehmen.
  • BVerwG, 20.01.1992 - 4 B 71.90

    Bauplanungsrecht: Gemengelage und Grundsatz der Trennung von Wohnen und Gewerbe;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Bei der erforderlichen konkreten Betrachtungsweise (siehe dazu: BVerwG, Urteil vom 21.08.1981 - 4 C 57.80 -, BVerwGE 64, 33; Beschluß vom 20.01.1992 - 4 B 71/90 -, NVwZ 1992, 663; Beschluß vom 20.01.1995 - 4 NB 43/93 -, NVwZ 1995, 692) ist ein solcher Einfluß vorliegend nicht anzunehmen.
  • BVerwG, 09.01.1995 - 4 NB 42.94

    Einkaufszentrum: Interkommunale Abstimmung von Bebauungsplänen?

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Gefordert ist daher ein Bezug der gemeindlichen Planung auf die städtebauliche Ordnung und Entwicklung der Nachbargemeinde (vgl. BVerwG, Beschluß vom 09.01.1995 - 4 NB 42.94 -, BRS 57 Nr. 5).
  • BVerwG, 16.01.1990 - 4 NB 1.90

    Verschlechterung der Wettbewerbssituation kein schutzwürdiger Nachteil i.S. von §

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Demzufolge ist der einzelne Gewerbetreibende nicht nach § 47 Abs. 2 VwGO befugt, einen Bauleitplan im Hinblick auf hinzutretende Wettbewerber gerichtlich prüfen zu lassen (BVerwG, Beschluß vom 16.01.1990 - 4 NB 1/90 -, NVwZ 1990, 555).
  • VGH Bayern, 04.09.1984 - 1 B 82 A.439

    Interkommunale Abwägung in der Bauleitplanung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Das interkommunale Abstimmungsgebot begründet kein von der Planungshoheit losgelöstes allgemeines Planabwägungsrecht auf Berücksichtigung jedweder gemeindlicher Interessen (BayVGH, Urteil vom 04.09.1984 - Nr. 1 B 82 A.439 -, BayVBl. 1985, 83).
  • BVerwG, 15.03.1989 - 7 B 108.88

    Selbstverwaltung - Verweisung - Dynamische Binnenverweisung - Verdingungsordnung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.1999 - 3 K 36/97
    Die aus der Selbstverwaltungsgarantie abzuleitende Finanzhoheit gewährt den Gemeinden die Befugnis zu einer eigenverantwortlichen Einnahmen- und Ausgabenwirtschaft im Rahmen eines gesetzlich geordneten Haushaltswesens (BVerwG, Beschluß vom 15.03.1989 - 7 B 108/88 -, NVwZ-RR 1989, 377, 37, unter Bezugnahme auf Rechtsprechung des BVerfG).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 28.01.1992 - VerfGH 2/91

    Gemeindliche Selbstverwaltung: Ausweisung einer Mülldeponie in einem

  • OVG Thüringen, 23.04.1997 - 1 EO 241/97

    Zur Reichweite des interkommunalen Abstimmungsgebots des § 2 Abs. 2 BauGB bei der

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.11.1982 - 6 C 7/79
  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.1976 - III 415/76
  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.10.2011 - 2 K 10/10

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Antragsbefugnis von

    Allerdings müssen sich die möglichen Auswirkungen stets auf die städtebauliche Ordnung und Entwicklung der Nachbargemeinde beziehen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 09.01.1995 - 4 NB 42.94 -, BRS 57 Nr. 5; vgl. auch OVG MV, Urt. v. 15.04.1999 - 3 K 36/97 -, NVwZ 2000, 826; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Komm., § 2 RdNr. 100 f., 109).

    Die bodenrechtliche Relevanz liegt dann darin, dass in der betroffenen Gemeinde Zustände eintreten, die unter städtebaulichen Gesichtspunkten nicht vertretbar sind und deshalb (planerische) Reaktionen auf Beseitigung dieses Zustandes auslösen (OVG MV, Urt. v. 04.05.2004 - 3 K 35/99 -, juris; Urt. v. 15.04.1999 - 3 K 36/97 -, BRS 62 Nr. 61 S. 313 (314/315); Beschl. v. 30.06.1999 - 3 M 144/98 -, BRS 62 Nr. 62 S. 317, 323; BayVGH, Urt. v. 03.05.1999 - 1 N 98.1024 -, BRS 62, Nr. 60 S. 306).

  • VG Hannover, 09.02.2022 - 4 A 3897/20

    Abwägung; Beeinträchtigungsverbot; großflächiger Einzelhandelsbetrieb;

    Es fehlt hierfür an objektiven, den Akten oder anderen aussagekräftigen Unterlagen zu entnehmenden Anhaltspunkten dafür, dass bei Kenntnis der verkannten Sachverhaltsgesichtspunkte anders entschieden worden wäre (vgl. OVG Greifswald, Ur. v. 15.04.1999 - 3 K 36/97 -, NVwZ 2000, S. 826, beck-online.de).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.06.1999 - 3 M 144/98

    Factory Outlet Center, Einkaufszentrum, Drittschutz, Nachbargemeinde

    Die bodenrechtliche Relevanz liegt dann darin, daß in der betroffenen Gemeinde Zustände eintreten, die unter städtebaulichen Gesichtspunkten nicht vertretbar sind und deshalb planerische Reaktionen auf Beseitigung dieses Zustandes auslösen (vgl. Senatsurteil vom 15.04.1999 - 3 K 36/97 -, UA S. 11; OVG Lüneburg, Urteil vom 23.11.1982 - 6 C 7/79 -, BRS 39 Nr. 36; OVG Weimar, Beschluß v. 23.04.1997 - 1 EO 241/97 -, LKV 1997, 372 ff., 373).
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.10.2009 - 1 KN 15/08

    Rechtschutzbedürfnis trotz fehlender rechtlicher Möglichkeit zur Verbesserung der

    Weder Wettbewerbssteuerung noch Wettbewerbsschutz - etwa zugunsten bereits vorhandener Betriebe - sind zulässige Belange für eine planerische Abwägung; nur umgekehrt wird ein Schuh daraus: Eine Planung mit städtebaulicher Zielsetzung darf (und wird) sich mittelbar auf den Wettbewerb auswirken (BVerwG, Beschl. v. 26.02.1997, a.a.O.; OVG Greifswald, Urt. v. 15.04.1999, 3 K 36/97, NordÖR 1999, 461; OVG Bremen, Urt. v. 21.09.1999, 1 A 186/99, NordÖR 2000, 413; OVG Lüneburg, Urt. v. 05.12.2001, 1 K 473/99, BRS 64, Nr. 29).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.08.2019 - 3 K 217/15

    Rechtsschutzbedürfnis für ein Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis im

    Bauleitplanung darf nicht in den leistungsfördernden Wettbewerb im Einzelhandel staatlich eingreifen (vgl. OVG Greifswald, U. v. 15.04.1999 - 3 K 36/97 - NordÖR 1999, 461 = NVwZ 2000, 826).
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